Wir lieben Griechenland und seine Küche, da ist Tsatsiki (oder auch Tzatziki geschrieben) natürlich ein Muss. Immer wenn es bei uns Gyros (bzw. Kebap, was im Prinzip das Gleiche ist) gibt, das wir vom "Hendlmann" (wie ihn unsere Kinder nennen) unseres Vertrauens holen, ist es mit von der Partie. Oder als Vorspeise bzw. einfach zu einer kalten Jause mit einem guten Stück Fladenbrot.
Ich verwende griechisches Johurt -in der 10%-Variante - grundsäztlich äußerst gerne, vor allem in der pikanten Küche als (teilweisen) Ersatz für die fettreicheren hiesigen Kollegen Sauerrahm, Crème fraiche oder Majonnaise. Es eine super-cremige Konsistenz und schmeckt einfach lecker (natürlich auch in süßen Varianten, z.B. in meiner Joghurt-Torte).
ca. 200 g Gurke (jedenfalls geschält und entkernt, dann entweder ganz klein gewürfelt, oder, wie die Griechen es meist machen, geraspelt, eingesalzen und ausgedrückt; ich mag es mit Gurkenstückchen einfach lieber)
Hi, ich bin Isa und ich lebe kochen. Seit frühester Kindheit bereits interessiere ich mich für die Dinge, die auf meinem Teller landen. Kaum konnte ich laufen, habe ich meiner Oma in der Küche über die Schultern geguckt - und ihre Gerichte mit Genuss verspeist. In bester Erinnerung an sie sind mir zwei (heute wohl mehr kaum bekannte) Gerichte geblieben: "Hasenöhrln, gefüllt mit Sauerkraut" und "süßer Reisauflauf mit Äpfeln". In der Pubertät habe ich es dann ein bisschen übertrieben mit dem guten Essen und innerhalb kürzester Zeit ordentlich zugelegt. Als ich mir dies dann eingestanden habe, hat sich mein Ernährungsbewusstsein grundlegend verändert bzw. erst so richtig gebildet. Ich habe die 15 Kilos wieder runter bekommen, indem ich mich mit dem, was (und vor allem wieviel) ich (davon) esse, sehr genau beschäftigt habe. Das ist jetzt über zwanzig Jahre her, seitdem liegt mir eine gesunde Lebensweise sehr am Herzen. Das heißt aber nicht, dass ich auf irgendetwas verzichte. Im Gegenteil - ich esse alles, aber eben nichts im Überfluss. Und vor allem mit Genuss. Manchmal schlägt man natürlich über die Stränge, aber danach muss man sich eben wieder am Riemen reißen. Das ist meine Philosophie, die ich auch versuche, an meine Liebsten weiterzugeben, um gesund und vital zu bleiben. Und immer im Auge zu behalten, dass unser Körper unser wichtigstes Gut ist, den man auch dementsprechend behandeln sollte.
Weitere Infos über meine Vorstellung gesunder Lebensweise findet ihr in der Rubrik "Gesundheit und Ernährung", mehr über Max und mich in "Über uns".